Möchten wir über uns selbst Neues entdecken und lernen, muss der eigene innere Antrieb und das Interesse geweckt werden. Dies ist wiederum nur möglich, wenn wir innerlich davon „berührt sind“. Neues muss GREIFbar gemacht werden, um es begreifen zu können!
Dies bedeutet für mich „lernen“ im ganzheitlichen Sinne! Es ist das Leben an sich - sich selbst zu entwickeln, Stärken und Schwächen kennenzulernen und seine Stimme zu finden. So kann man über sich hinauswachsen, den eigenen Standpunkt und zu sich selbst finden - ein lebenslanger Prozess!
Da jeder Mensch individuelle Bedürfnisse und Anliegen hat, kombiniere ich in meiner Praxistätigkeit verschiedene Methoden bzw. Elemente unterschiedlicher Ansätze, um die bestmögliche Begleitung anbieten zu können.
Meine therapeutische Vorgehensweise ist integrativ, indem sich die therapeutischen Elemente unterschiedlicher Verfahren ergänzen und im Zusammenspiel verstärken. Ich arbeite auf Grundlage gehirn-gerechten Lernens, basierend auf den Erkenntnissen der aktuellen Hirnforschung. Es kommen Elemente des systemischen Ansatzes, aber auch körperorientierter und künstlerischer Methoden zum Einsatz. Eine Besonderheit liegt u. a. auf der Tierbegleitung und dem Naturcoaching. Wobei der Klient bei der Gestaltung der einzelnen Stunden eine aktive Rolle spielt.
Im Fokus stehen für mich bei all meinen Angeboten die Gesundheit und das Wohlbefinden des Klienten auf Basis epigenetischer Erkenntnisse. Meine Ziele dabei sind: die emotionale und energetische Spannungsreduzierung, Persönlichkeitsentwicklung und das Finden der eigenen Berufung mit der Frage „Wer bin ich und was ist meine sinngebende Aufgabe in diesem Leben?“.
Meine Spezialisierung liegt auf dem Gebiet der Hochsensibilität: Grundlegend sind dabei für mich die Erkenntnisse der Psychologin Elaine N. Aron, die weltweit anerkannt sind.
Ich hole Sie an Ihrem derzeitigen Lebensstandpunkt ab und begleite Sie gerne auf Ihrem selbstbestimmten, (hoch)sensiblen, Lebensweg! Sie tragen ein wundervolles und liebevolles Geschenk in sich, das in Leichtigkeit und Freude gezeigt und gelebt werden darf!
Unter „Über mich“ finden Sie meine verschiedenen Grundausbildungen und Weiterbildungen, die die Grundbausteine für meine Tätigkeit sind. Im Rahmen der Mitgliedschaft in den Fachverbänden für integrative Lerntherapie (FiL e. V.) und Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater (VFP e. V.) und der DGAK zertifizierten Ausbildung zur Begleitenden Kinesiologin bilde ich mich fortlaufend weiter. Nachfolgend ist meine Arbeitsweise in der integrativen Lerntherapie etwas näher ausgeführt, wie auch die höchst spannende Wirkung der Tierbegleitung im Beratungs- bzw. Therapiesetting.
wissenschaftlich fundiert und gehirn-gerecht - systematisch und integrativ - individuell ans Kind angepasst
Manchmal bleiben Lernerfolge trotz großer Bemühungen aus, in deren Folge die Lernmotivation immer mehr abnimmt. Und trotz Nachhilfe ist kein Ziel in Sicht! Bauchschmerzen und Unwohlsein können weitere Folgen dieser Abwärtsspirale sein, aus der man sich so gerne befreien möchte!
Ich arbeite im Rahmen der Lerntherapie auch in dem Sinne integrativ, dass während der Therapie neben dem Kind auch dessen Eltern und sein Umfeld, wie auch Institutionen, berücksichtigt werden. Die integrative Lerntherapie widmet sich u. a. Kindern, die eine individuelle Förderung benötigen, bspw. wegen einer Teilleistungsschwäche, wie der Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS). Um Lernblockaden und Lernfortschritte körperlich und mental erlebbar zu machen, setze ich während des therapeutischen Prozesses kinesiologische Elemente ein.
Lernen - Leben - Sich bewegen
Für die therapeutischen Interventionen werden vier Kommunikationspunkte, sog. „Brücken“, berücksichtigt. Diese sind sowohl für die Analyse, Therapieplanung und Reflexion ausschlaggebend (Vgl. FiL: Die integrative Lerntherapie. S. 11-13).
Dabei beziehe ich mich auf die Weiterentwicklung des Wirkungsgefüges des Lernens nach Helga Breuninger (2014), das auf dem systemischen Ansatz basiert.
Zur weiteren Vertiefung meines lerntherapeutischen Vorgehens dürfen Sie sich sehr gerne auf nachfolgender Seite des Fachverbandes für integrative Lerntherapie „Die integrative Lerntherapie. Behandlungsform bei Lernstörungen“ erkundigen: https://www.lerntherapie-fil.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/FiL_Infoflyer.pdf
Lernen ist nur in einem entspannten Umfeld möglich und wird durch das gegenseitige Vertrauen zwischen dem Klienten und Therapeuten bzw. Berater getragen. Oftmals ist der Beziehungsaufbau durch negative Erfahrungen erschwert, sei es durch Erfahrungen in der Schule oder erfolglosen Therapie- bzw. Beratungsversuchen.
Um die Motivation zu fördern und das „Vertrauen-Fassen“ (sich selbst und anderen gegenüber) zu ermöglichen, sind Tiere wertvolle und liebevolle Begleiter.
Durch die Arbeit mit dem Tier wird das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet. Mensch und Tier fassen Vertrauen, wodurch die Arbeit produktiv gefördert werden kann. Ein zweiter wichtiger Aspekt ist, dass ein Tier den sich gegenüber sitzenden Menschen spiegelt. Konkret bedeutet dies: Empfindet ein Mensch z. B. Unsicherheit oder Angst, spiegelt das Tier diese Emotion in Form von bestimmten Verhaltensweisen. Jedoch werden nicht nur negative Gefühle gespiegelt sondern auch positive! Der Mensch lernt dabei, seine Emotionen wahrzunehmen, zu unterscheiden und damit umgehen zu können.
Die Einbindung eines Tieres geschieht dabei auf unterschiedliche Weise, individuell an den Klienten und auch das Tier (!) angepasst.